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Akkuträger


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Grundsätzliches zu Akkus und Akkuträgern

Der Akkuträger, auch Mod genannt, ist das Herzstück einer E-Zigarette. Aus seinen Akkus versorgt der den Verdampfer mit Strom. Der Akkuträger ist jedoch nicht nur ein reines Gehäuse (zumeist aus Kunststoff oder Metall), sondern beherbergt die Akkus, welche entweder festverbaut oder wechselbar sind. Je nach Bauart und Größe kann die Leistung und Kapazität der Akkus variieren. Geregelte Akkuträger haben heute meist ein Display, Bedienknöpfe und besitzen bestimmte Sicherheitsfeature wie z. B. einen Entladeschutz, eine 10-Sekunden-Zugabschaltung, Widerstandsbegrenzung oder eine Tastensperre und bieten häufig ein umfangreiches Menü mit diversen Einstellungsmöglichkeiten. Ungeregelte Akkuträger dagegen besitzen keinerlei Schutzelektronik und sind deshalb eher ungeeignet für Anfänger. Akkuträger gibt es in vielen erdenklichen Formen und Designs auf dem Markt: Akkuträger im Pen-Style, Akkuträger in Tube-Form, im klassischen Box Mod-Style bis hin zu Akkuträgern mit mehreren Akkus.

  • Akkuträger, Mod und Akkubox sind eigentlich identisch. Es handelt sich dabei um „Hüllen“ mit Taster und Elektronik, die entweder Platz für einen wechselbaren Akku bieten oder bereits einen Akku fest verbaut haben. Der Hauptunterschied besteht darin, ob der Akku bereits fest verbaut ist oder durch den Käufer individuell ausgesucht und eingesetzt werden kann.
  • Akku, das kann entweder die „Batterie“ gemeint sein, die man in Akkuträgern und Akkuboxen verwenden kann. Oder aber eine Batterie mit Hülse, Taster und Elektronik, alles fest miteinander verbaut (z. B. Einsteigergeräte oder Cigalikes – E-Zigaretten, die wie echte Zigaretten aussehen).
  • Akkuzelle – damit ist der Akku an sich, also die „Batterie“ gemeint.
  • Akkuladegerät – Ladegerät für Akku, Akkuzelle
  • USB-Ladegerät – damit ist ein USB-Kabel gemeint (USB auf Micro-USB). Sowohl Geräte, also Akkuboxen, in die man Akkus einlegen kann, als auch fest verbaute Kombinationen aus Batterie, Taster usw., können meist über USB aufgeladen werden. So kann man seine E-Zigarette nicht nur nahezu überall aufladen, sondern sie auch gleichzeitig dabei dampfen, sofern das Gerät über eine „Passthrough-Funktion“ verfügt.

Festverbaute Akkus und wechselbare Akkus

Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen festverbauten und wechselbaren Akkus bei ist die Integration des Akkus in der E-Zigarette.

Wechselbare Akkuzellen werden einfach in den Akkuträger eingesetzt und können, sobald ihr Ladelevel zur Neige geht, einfach durch geladene ausgetauscht werden. Um einen effizienten und schnellen Ladevorgang zu gewährleisten, lohnt sich die Anschaffung eines externen Ladegeräts. Meist erfolgt der Betrieb mit 18650er Akkus, die durchschnittlich eine Kapazität von 3.000 Milliampere haben. Die Zahl bei einem Akkutyp, hier am Beispiel eines 18650er Akkus, gibt Informationen über seinen Durchmesser (18mm), seine Länge (65mm) und darüber, dass es sich um einen zylindrischen Akku (0) handelt. Geräte, die mehr Power benötigen, arbeiten auch mit 20700er, 21700er oder 26650er Akkus. Akkuträger für 20700er und 21700er können zumeist mithilfe eines mitgelieferten Adapters auch mit 18650er Akkus betrieben werden. E-Zigaretten-Akkus haben meist keinen erhöhten Pluspol (Button Top), wie man es von handelsüblichen Batterien kennt, sondern sind an beiden Polen flach (Flat Top). Der Pluspol ist allerdings daran zu erkennen, dass um den mittleren Bereich ein tieferer Ring ist.

Bei der zweiten Variante ist der Akku fest verbaut im Gehäuse. Er lässt sich also nicht herausnehmen oder wechseln. Zum Aufladen wird das Ladekabel direkt in die USB-Schnittstelle des Akkuträgers gesteckt. Festverbaute Akkus haben den Vorteil, dass sich Dampfer keine Sorgen über die passende Energiequelle machen müssen. Der Nachteil ist jedoch, dass das ganze Gerät muss getauscht werden muss, sobald der Akku nicht mehr 100-prozentig lädt. Bis dies jedoch der Fall ist, kann es aber mehrere Jahre dauern, da qualitativ hochwertige Akkus mehrere Hundert Ladezyklen erlauben.

Geregelte und ungeregelte Akkuträger

Geregelt bedeutet, dass in dem Akkuträger eine Elektronik verbaut ist, die verschiedene Dinge kann und dem Nutzer die Möglichkeit gibt, Spannung und Leistung zu regulieren, was im Endeffekt die Dampfmenge beeinflusst. Diese Eigenschaft nennt man VV oder VW (variable Volt / variable Wattage). Geregelte Akkuträger erfüllen auch einen wichtigen Sicherheitsaspekt. Dieser sorgt dafür, dass der Anwender keinen Schaden nimmt, z.B. durch Entgasung o.ä. Diese Gefahr droht zum Beispiel, wenn man einen ungeeigneten Verdampfer verwendet.

Ungeregelt beschreibt folgerichtig genau das Gegenteil. Ungeregelte oder auch mechanische Akkuträger verwenden keine Elektronik und setzen deshalb mehr Fachwissen für die richtige Anwendung und ggf. Modifikation voraus. Solche Boxen bestehen in der Regel aus einem Metallrohr, einem Knopf zum Ein- und Ausschalten und der „Fassung“ für einen Verdampfer. Da diese Modelle keine Elektronik zum Schutz verwenden, sollte der Akku sorgsam ausgewählt werden und auf jeden Fall zur Leistung passen. Außerdem gibt es auch Akkus mit Schutzelektronik und einer „sicheren Chemie“. Diese sorgen zumindest für ein Mindestmaß an Sicherheit für den Anwender. Prinzipiell ist es aber immer sicherer, geregelte Akkuträger zu verwenden, oder E-Zigaretten als komplett verbautes Set zu erwerben. Vor allem dann, wenn man noch keine Erfahrung hat.

Getaktete und ungetaktete Akkuträger

Die Dampfmenge und -dichte einer E-Zigarette basiert vor allem auf der Leistung, mit der die Liquids erhitzt werden. Lässt ein Akku nach, dann kommt weniger Leistung beim Verdampfer an und folglich wird weniger Dampf produziert. Getaktete Akkus sorgen dank der sog. Taktung dafür, dass immer die gleiche Menge Energie an den Verdampfer abgegeben wird. So schützt es den Akku vor schädlicher Tiefenentladung und garantiert eine stets gleichbleibende Dampfmenge. Eine Solche Taktung findet nicht nur bei E-Zigaretten-Akkus Anwendung, sondern eigentlich in allen Geräten, die über eine eingebaute Elektronik verfügen.

Wie bei den geregelten und ungeregelten Akkuträgern, beschreiben ungetaktete Akkus auch hier genau das Gegenteil zum getakteten Akku. In der Regel gehen ungeregelt und ungetaktet also Hand in Hand, genauso wie geregelt und getaktet. Denn mechanische Akkuträger enthalten keine Elektronik. Hier lässt die Dampfmenge also bei schwächerem Akku nach und so fehlt ein zuverlässiger Schutz vor genau den Gefahren, die wir im Abschnitt zum getakteten Akku beschrieben haben, z. B. Tiefenentladung. Anfängern raten wir deshalb konsequent von mechanischen, sprich ungeregelten und ungetakteten Akkuträgern und Akkus ab. Sobald mehr als nur ein Ein- und Ausschalter verbaut ist, handelt es sich um einen geregelten Akkuträger.

Gängige Dampfmodi

Geregelte Akkuträger bieten verschiedene Dampfmodi, mit denen viele individuelle Einstellungen vorgenommen werden können. Am verbreitetsten dabei sind die Modi:

  • Variabler Watt-Modus (VW/POWER)
  • Temperatur-Modus (TC, VT oder TEMP)
  • TCR-Modus (M1, M2 und M3)
  • Bypass-Modus
  • CCW-Modus
  • CCT-Modus
  • Smart- oder Start-Modus

VW-Modus (Variable Wattage)

Der Variable Wattage-Modus ist der „Standard“-Modus bei Akkuträgern. Er zählt zu den beliebtesten und am häufigsten genutzte Modi, um die Leistung des Akkuträgers zu regeln. Der VW-Modus eignet sich für alle Dampfer, die ihr Dampferlebnis möglichst einfach gestalten möchten, ohne sich mit komplizierten Einstellungen abmühen zu müssen, den Output seines Akkuträgers aber trotzdem selbst bestimmen wollen. Der VW-Modus liefert, richtig eingestellt, zuverlässig guten Geschmack, sodass sich auch Neulinge schnell damit zurechtfinden und sich auch langjährige Dampfer zufriedengeben. Im VW-Modus lässt sich einstellen, mit wie viel Leistung auf den Verdampferkopf abgegeben wird. Mehr Watt heißt zwar mehr Dampf, aber nicht unbedingt mehr Geschmack. Hersteller handelsüblicher Verdampferköpfe geben üblicherweise an, in welchem Watt-Spektrum die jeweiligen Coils idealerweise gedampft werden sollten.

TC-Modus (Temperature Control)

Der am häufigsten für das temperaturgesteuerte Dampfen genutzte Betriebsmodus ist der Temperature Control-Modus, oft mit „TC“ oder „TEMP“ abgekürzt. Im TC-Modus kann man einstellen, bis zu welcher Temperatur die Wicklung am Verdampfer maximal erhitzt werden soll, meist zwischen 100°C und 300 oder 315°C. Der Akkuträger reguliert die Leistungsabgabe so, dass die Maximaltemperatur nicht überschritten werden kann. Das hat auf der einen Seite den Vorteil, dass der Akkuträger nicht ständig mit voller Power feuert, was die Akkus schont. Und zum anderen kann man das Geschmacksspektrum seines Liquids voll auskosten, denn das Aroma entfaltet bei verschiedenen Temperaturen unterschiedliche Geschmacksnuancen. Im TC-Modus kann (und muss!) man noch auswählen, aus welchem Material die Wicklung besteht, die man nutzen möchte. Bei den meisten Mods ist der TC-Modus in drei Modi aufgeteilt und bereits voreingestellt: SS für Edelstahl (Stainless Steel), TI für Titan und NI für Nickel. Der Widerstand dieser drei Draht-Arten verändert sich beim Erhitzen auf unterschiedliche Weise, sie haben also verschiedene Temperaturkoeffizienten.

TCR-Modus (Temperature Coefficient of Resistance)

Wie der normale TC-Modus ermöglicht der TCR-Modus auch das temperaturgesteuerte Dampfen. Dieser Modus ist für experimentierfreudige Technik-Enthusiasten sehr zu empfehlen, vor allem wenn man Selbstwickler ist. Der Unterschied zum TC-Modus ist, dass man individuelle Drahtsorten auswählen kann. Wenn man jedoch normale Drahtsorten wie zum Beispiel Edelstahl Titan oder Nickel verwendest, reicht der TC-Modus vollkommen aus. Mit den Parametern M1, M2 und M3 können im TCR-Modus auch andere Drahtsorten verwendet werden. Die Parameter stehen für unterschiedliche Temperaturkoeffizienten. Mit diesen Koeffizienten berechnet der Akkuträger die Temperatur. Der Modus wird von relativ wenigen genutzt, da es nur sehr wenige Drahtsorten gibt, die der TC-Modus nicht abdeckt. Kanthal, eine Legierung aus Eisen, Chrom und Aluminium, sowie NiCr, eine Legierung aus Nickel und Chrom, sind beispielsweise Drahtsorten, die nicht vom TC-Modus unterstützt werden.

Bypass-Modus

Im Bypass-Modus simuliert der Mod einen mechanischen Akkuträger, also ein Gerät ohne die Möglichkeit der Regulierung der ausgegebenen Leistung. Im Gegensatz zu geregelten Akkuträgern verfügen diese sogenannten MechMods über keinerlei Regel- oder Schutzelektronik, sondern geben einfach die zur Verfügung stehende Ausgangsspannung an den Verdampferkopf weiter. Die Dampfleistung hängt dabei vom Widerstand des Coils ab. Mit sinkender Akku-Ladung nimmt auch die abgegebene Spannung ab, sodass die Leistung mit der Zeit sinkt. Der Bypass-Modus simuliert genau dieses Szenario, ohne dabei auf den Schutz vor Kurzschlüssen, Tiefenentladung, Verpolung oder Überspannung verzichten zu müssen.

CCW-Modus (Custom Curve of Wattage)

Der CCR-Modus ist eine Erweiterung des klassischen VW-Modus. In diesem Modus lässt sich die Wattzahl je Zugsekunde festlegen. Durch diese Einstellung kann man ein schrittweises Aufheizen des Liquids festlegen, dass beispielweise lediglich für zwei Sekunden mit 60 Watt Leistung befeuert werden soll und die restliche Dauer nur noch mit 40 Watt. Damit würde man seinen Verdampferkopf weniger belasten und dessen Lebensdauer erhöhen. Dampfmodi dienen also nicht nur zur Regelung von Geschmack und Dampfentwicklung, sondern können auch dabei helfen Geld zu sparen.

CCT-Modus (Custom Curve of Temperature)

Der CCT-Modus ist im Grunde eine Erweiterung des TC-Modus. Im CCT-Modus lässt sich die maximale Temperatur des Heizdrahts über die Dauer des Zuges sekundengenau einstellen. Durch diese Konfiguration könnte man beispielsweise ein schonendes Aufheizen und stückweises Abkühlen des Heizdrahts/Liquids festlegen. Da hohe Temperaturen zu einem stärkeren Verschleiß des Verdampferkopfes führen, kann man mit dem CCT-Modus seine Verdampferköpfe schonen. Dampft man beispielsweise im normalen TC-Modus dauerhaft mit 260°C Grad, so wird der Verdampferkopf auch dauerhaft mit dieser Temperatur belastet. Hingegen kannst du im CCT-Modus die Temperatur zu gewissen Zeitpunkten runterregulieren.

Smart-Modus

Der Smart-Modus, auch Start Modus genannt, ist einer der einfachsten Modi des Akkuträgers. Dieser Modus ist vor allem bei vielen Pod Mod-Modellen zu finden. Im Smart-Modus passt das Gerät die Ausgangsleistung an die für den verwendeten Verdampferkopf optimale Leistung an. Besonders hilfreich kann der Smart-Modus sein, wenn man häufig seinen Verdampfer wechselt - so erspart man sich, jedes Mal den Akkuträger neu einzustellen.

 

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